Standort

Ohne genügend Licht kein Gemüse!

Der ideale Gemüsegarten liegt von morgens bis abends in der Sonne, lediglich um die heiße Mittagszeit, so von 13.00 bis 15.00 Uhr fällt Schatten auf unsere Pflanzen. Außerdem ist der Platz windgeschützt.

Was wir nicht brauchen: Große Bäume, die unserem Gemüse Wasser und Nährstoffe wegnehmen. Doch genug geträumt, gerade in dicht besiedelten Gebieten mit kleinen Gärten dürfte es nur selten solche ideale Bedingungen geben. weiter

 

Boden

Wir züchten die Erde - das Gemüse wächst von selbst!
Dieser Satz bringt auf den Punkt, worum es beim Gemüseanbau geht - und was von unerfahrenen Gärtnern fast immer vernachlässigt wird.

In den meisten Gärten besteht die Erde im Wesentlichen aus  verwittertem Gestein, also einem Sand- oder Tonboden. Was unser Gemüse will, ist aber verwittertes organisches Material. Also alles was mal gelebt und eine Weile gelegen hat: Gras, Garten- oder Küchenabfälle, Wolle und vieles mehr. Bevor wir zum Spaten greifen sollten wir unseren Boden erst einmal kennenlernen.

Danach geht es zum Herz des Gemüsegartens, dem Kompost.
Wer mit dem Gemüseanbau beginnt, hat meistens ein Problem: Wir brauchen Gemüseabfälle, um Kompost anzusetzen. Damit das Gemüse wächst und Abfälle produziert werden, brauchen wir aber fertigen Kompost! Als Ausweg bieten sich käufliche Bodenverbesserer an.